HomeSick

HomeSick

In Jakob M. Erwas eingehendem Psycho-Drama wird die Geschichte der ehrgeizigen Cello-Studentin Jessica erzählt, die gerade mit ihrem Freund Lorenz in die erste gemeinsame Wohnung zieht. Als sie die Einladung zum Klassik-Wettbewerb in Moskau erhält, ist dies ihre große Chance, gleichzeitig aber auch ein enormer Druck. Dazu kommen kleine anfängliche Verstimmungen unter Nachbarn, die ihr keine Ruhe lassen. In Klingeln an der Tür, vor der dann niemand steht, eine Katze die plötzlich verschwindet. Hat etwa das nette Ehepaar Domweber von der Wohnung im dritten Stock etwas mit den kleinen Scherzen zu tun? Zusehends beginnt sich Jessicas Anspannung in den Alltag zu fressen und bald schon scheinen Realität und Einbildung zu verschwimmen.

„HOMESICK“ greift Themen auf, die jede und jeder kennt: Es geht um (Leistungs-)Druck, Nachbarschaft und das Zusammenleben zwischen Generationen. Eine Geschichte über die Leistungsgesellschaft und die Auswirkungen auf unsere Generation. Ein Film über Gentrifizierung und die damit verbundenen Ängste. Oder einfach nur ein Film für einen spannenden Thriller-Abend.

Ein Psycho-Thriller von Jakob M. Erwa  _ mit Esther Maria Pietsch, Matthias Lier, Tatja Seibt, Hermann Beyer
/// Buch und Regie: Jakob M. Erwa /// Kamera: Christian Trieloff  ///  Szenenbild: Stefanie Übelhör ///  Sound Design: Christofer Frank

HomeSick läuft bei den 65. Berlinale in der Kategorie PERSPEKTIVE DEUTSCHES KINO

/// Für mehr Infos, alle Teammitglieder und spezielle Leckereien:  www.homesick-film.de